Craobh – Corrywreckan – Port Ellen (Islay)
Leinen los um 7:30, damit es uns nach Port Ellen auf der Insel Islay reicht (54 Seemeilen). Bald befuhren wir den „Whirlpool“ des Corrywreckans. Leider hielt sich der Nebel hartnäckig und verzog sich erst 2 Stunden später:




Um 09:05 Uhr konnten wir Segel setzen und René übte sich im Amwind-Kurshalten. Es schien gar nicht so einfach zu sein. Doch später hatten wir den Wind wieder auf die Nase und mussten durch den Sound of Islay motoren. Ausgangs des Sounds war um 14:10 Uhr das Segeln wieder möglich und wir genossen es sichtlich.

Dabei passierten wir insgesamt 4 Single-Malt-Destillerien. Bei der Einfahrt nach Port Ellen konnte Petrus die Regenschleuse leider nicht zuhalten, aber wir genossen dennoch bald darauf die schöne Kulisse von Port Ellen.

Nachdem wir uns einmal mehr kulinarisch verwöhnen liessen, verabschiedeten wir René, der tags darauf frühmorgens nach Haus fliegen muss.


Insgesamt können wir auf eine sehr interessante und abwechslungsreiche Woche mit schönen Revieren und Orten zurückblicken. An Bord ging es stets friedlich und kameradschaftlich zu, genau wie man sich einen Törn vorstellt. Für Segler: In der englischen Seglerbibel „Reeds Nautical Almanac“ fehlen manche Häfen und interessante Angaben. Mehr war in den beiden unten abgebildeten Quellen zu finden:


Morgen ist dann ein Ruhetag in Port Ellen angesagt. Von unserem irischen Stegnachbar erhielten wir frischgefangene und filetierte Makrelen (die waren erfolgreicher, wie ich), die Helmi morgen in die Pfanne haut. Ich freue mich schon jetzt.