Arklow – Kilmore Quai
Um vom starken Gezeitenstrom der Ostküste von Irland profitieren zu können, verliessen wir das hübsche Arklow bereits um 09:00

Die Navigationsberechnungen gingen voll auf; für die 50,1 Seemeilen nach Kilmore benötigten wir gerade etwas mehr als 6 Stunden. Leider ohne Segel, da uns Petrus zwar einen blauen Himmel und T-Shirt-Wetter bescherte, aber leider zu wenig Wind um zu segeln. Also nutzten wir den eigenen „Dieselwind“.

Dort angekommen schmückten wir die Mea Requies zuerst mit allen Signalflaggen. Wie gestern beschrieben, knotete Elisabeth sie mit einem bestimmten System zusammen. Vielleicht findet jemand heraus, was sie uns und den Iren sagen wollte ;-))




Nach dem „Ankertrunk“ bereitete Elisabeth – wie immer – ein feines Nachtessen zu, worauf wir uns auf eine Erkundungstour in dieses hübsche Ort begaben. Wie unsere irische Freundin Bernie Elisabeth über eine sms mitteilte, hätte ich einen neuen irischen Freund gefunden:

Liebe geht durch den Magen. Wie das mit dem Wiederkäuen ist, weiss ich allerdings nicht so recht. Die vielen Strohdachhäuser faszinierten uns völlig, überhaupt ein hübsches Ort, wie so viele auf meiner Reise. Natürlich liessen wir uns einen Besuch des von Bernie empfohlenen Pub nicht entgehen.

Unser nächstes Ziel für morgen ist die älteste Stadt von Irland: Waterford. Dort wird mich mein lieber Schatz verlassen, um in die Schweiz zur Arbeit zurück zu kehren. Wir durften zusammen eine ganz tolle Zeit mit vielen schönen Plätzen und Erinnerungen erleben. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Wiedersehen mit Elisabeth.