Lyme Regis – Weymouth
Es wurde ein langer Tag. Der Wind war ziemlich schwach, sodass wir nicht die ganze Etappe nach Weymouth segeln konnten. Immerhin verbrachten wir einen 9-Stundentag für 32,6 Seemeilen auf See, aber davon später, und warum.

Hier wurden Riesenviecher entdeckt und in den Läden kann man Meissel und Hämmer kaufen, um weitere Fossilien zu suchen. Siehe auch: https://jurassiccoast.org/?gclid=EAIaIQobChMIo4inzJXY5AIVgbHtCh2wEwn5EAAYAiAAEgKf5_D_BwE

Nach 4 Stunden Segeln und immer weniger Wind, entschlossen wir uns schweren Herzens die Maschine zu starten. Doch brachte das auch nicht viel, der rechte Leuchtturm auf dem nächsten Bild blieb immer an der gleichen Stelle…..

Folgendes Bild zeigt unseren Kurs:

Wieder einmal war der Gezeitenstrom viel stärker als im Reeds Almanac und im Navigations-Programm „Navionics“ zu entnehmen war. Zudem erwartete ich mit 1,8 Meter Gezeitenunterschied niemals Strömungen von über 6 Knoten….. Tja, die Tabellen sollte man zuvor genauer anschauen. Wir waren zuweilen schon froh, wenn wir über einen Knoten Geschwindigkeit (1,853 km/h) erreichten. Doch nach einer gefühlten Unendlichkeit erreichten wir östlich des Hafens Portland schwächeren Gegenstrom und waren bald in der Einfahrt nach Weymouth.


Die Brücke öffnet nur alle 2 Stunden, sodass wir sie erst um 18:00 Uhr passieren konnten. Bald darauf erkundeten wir den Ort, um das verdiente Nachtessen zu geniessen.