Portsall – Île d’Ouessant
Das Aufwachen war sehr speziell; dichter Nebel, Sichtweise anfangs etwa 15 Meter. Da war an Auslaufen nicht zu denken.

Aber pünktlich zur geplanten Abfahrt lichtete sich der Nebel und wir lichteten den Anker.

Anfangs noch unter Maschine begleiteten uns Delphine. Einfach immer wieder schön diese verspielten Tiere zu beobachten.



Bald darauf konnten wir die Segel setzen und mit dem Tidenstrom kamen wir mit fast 10 Knoten voran.


Wie immer sind neue Einfahrten spannend, zumal sie dann noch unter Segel möglich sind. Die Gästebojen waren alle schon besetzt, sodass wir gezwungen waren zu ankern.

Nach dem vierten Anker-Versuch gab ich mich alsdann zufrieden und wir genossen den Ankertrunk, bevor ein Insel-Landgang und Restaurant-Besuch angesagt war (Laurent entdeckte einen kulinarischen Führer für unser Revier). Das Essen war gut, die Wartezeiten hingegen viel zu lange. Wir genossen das feine Mahl dennoch.
