Paimpol – St. Malo
Am Abend des 1. Septembers traf mein Mitsegler Markus B. ein.

Nach einem Willkommenstrunk gönnten wir uns ein feines Nachtessen. Tags darauf war Schiffseinweisung, Einkaufen und eine Stadtbesichtigung angesagt.


Darauf kochten wir zusammen an Bord feine Jakobsmuscheln mit Ebly und Salat.


Am 3. September verliessen wir den Hafen durch die Schleuse mit dem Ziel St. Malo. Eine grosse Etappe mit 42,9 Seemeilen stand vor uns, die wir ganz gut zusammen meisterten. Langweilig wurde uns nicht, zwang uns der Wind doch immer wieder die Segel anzupassen. Auch der Gennaker kam zum Einsatz, jedoch liess der Wind wiederholt nach, sodass die Maschine abermals zum Einsatz kam.

Doch 1 ½ Stunden vor der Ankunft in St. Malo frischte er wieder auf und wir erlebten eine spannende und schöne Einfahrt in die Bucht von St. Malo, die mit unzähligen Felsbrocken und Seezeichen bestückt ist.

Erst vor dem Hafen strichen wir die Segel und vertäuten die Mea Requies im Hafen von St. Malo. Ich schwärmte von einer feinen Pizzeria und Markus lief schon beim Hingehen das Wasser im Mund zusammen. Ich habe nicht zu viel versprochen. Für mich und für Markus war es die beste Seafood-Pizza 😊 St. Malo ist übrigens der Ort auf unserem Kontinent mit bis zu über 14 Meter Gezeitenunterschied, fast wie Liftfahren…
Super Bilder , wir wünschen euch wunderschöne Segelferien mit viel Sonne, Wind und tollen Erlebnissen!! Dora und Kurt