Cherbourg – Barfleur
Nach der Einkaufstour in Cherbourg verliessen wir nach 11:00 den Hafen und setzten bereits im Aussenhafen die Segel.


Im Vorhafen sichteten wir ein paar Delphine, aber leider verabschiedeten sie sich zu schnell, um sie noch fotografieren zu können. Der Gezeitenstrom bescherte uns wiederum eine rassige Fahrt zum nächsten Hafen.

Meine Gezeitenberechnungen gingen einmal mehr auf 😊 Nördlich vom Cap de Pointe Barfleur wurden wir per Funk vom SAR aufgerufen. Sie stellten intensive Spiegelungen, wie bei einem Seenotfall fest, und meinten zuerst wir würden mit einem Spiegel einen Notfall signalisieren. Offenbar spiegelten unsere Fenster – dem Seegang wegen – die Sonne Richtung Land sehr intensiv. Nach dessen Klärung bat der SAR uns Umschau nach einem allfälligen Seenotfall zu halten, doch wir konnten nichts feststellen. Kurz vor dem Hafen Barfleur strichen wir die Segel und genossen die Einfahrt in diesen malerischen Fischereihafen.




Mit sehr langen Leinen machten wir an der Mole fest – damit das Schiff, wenn das Wasser sinkt – nicht an der Mole hängt.

Hier ein paar Impressionen von Barfleur:




Nach 21:00 Uhr sassen wir dann fest auf dem Hafenboden, aber das wussten wir zum Voraus 😉
